Polieren
Oberflächenbearbeitung via Polieren
Egal ob zur Herstellung makelloser, glänzender Design-Elemente, zur Vorbereitung von Werkstoffen für die spätere Weiterverarbeitung oder aus praktischen Erwägungen – die Politur ist ein absoluter Klassiker der Feinbearbeitungsverfahren und aus der heutigen Veredelungsbranche nicht mehr wegzudenken.
Obgleich eine Politur, von außen betrachtet, immer nach dem gleichen Muster verläuft, ist wohl kaum ein Anwendungsbereich der Oberflächenbearbeitung so breit aufgestellt. Als Poliermittel und -verfahren stehen für die jeweilige Verarbeitung unterschiedlichste Anwendungen zur Verfügung, damit das polierte Endprodukt den höchsten ästhetischen und haptischen Standards entspricht sowie in seiner Anwendung die größtmögliche Haltbarkeit und praktikabelste Anwendbarkeit bietet.
Dabei ist allen Verfahren gleich, dass sie sich durch einen geringen Werkstoffabtrag auszeichnen, der lediglich an der bloßen Stoffoberfläche stattfindet und hier die Struktur der Oberfläche ändern und glätten soll. Eine Formänderung des polierten Produktes entsteht nicht, sodass sich das Polieren problemlos als letzter, die Oberfläche verändernder, Arbeitsschritt ergeben kann. Oftmals schließt sich die Politur auch als ein dem Schleifen nachgelagertes Verfahren an.
Service für Industrie und Handel
Doch nicht nur aus praktischen Gesichtspunkten ist die Politur ein äußerst nachgefragtes Veredelungsverfahren. Dekorative Ansprüche an die optische Gestaltung von Bauteilen im Baugewerbe wie auch an Elemente im Bereich der Automobilherstellung und -verarbeitung oder in der Fertigung von Haushaltsgeräten erfordern auch erweiterte Bemühungen im Bereich der Oberflächenveredelung. Aufgrund des schimmernden Erscheinungsbildes, welches durch das Polieren entsteht, sind polierte Oberflächen erfrischende Gestaltungselemente, die sich durch ihren zurückhaltenden Glanz in jedem Designumfeld problemlos einfinden und auch in Kombination mit anderen Werkstoffen zu überzeugen wissen.
Schließlich können nachgelagerte Weiterverarbeitungsschritte wie die Galvanisierung von Edelmetalloberflächen eine Politur erfordern.
Da sich je nach dem weiterzuverarbeitenden Ausgangsstoff das Poliermittel bestimmt, ist in jedem Fall eine vorherige Feinabstimmung zwischen Oberfläche und Politur unerlässlich, damit lediglich eine bloße Oberflächenveränderung herbeigeführt wird. So wird auch grobe Abtrag der eigentlichen Produktsubstanz vermieden.
Individueller Service
Im Bereich der Automobilindustrie wird die Politur hingegen auf Basis von Automobilklarlack vorgenommen.
Die anschließende Weiterverarbeitung erfolgt mittels Zuhilfenahme von Gummi-, Leder-, Tuch- und Filzlappen.
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